Du investierst viel Geld in deine Mitarbeitergewinnung? Ohne diese Recruiting Kennzahlen wirst du deine Budgets im Blindflug verbrennen und lukrative Recruiting Kanäle übersehen.
In diesem Recruiting-News-Beitrag erfährst du:
Bist du bereit, dein Recruiting datenbasiert zu optimieren?
Hier sind wir uns sicher einig: Ein Pilot sollte jederzeit im Cockpit sitzen, alle Flugdaten präzise abrufen können und seine Route nur auf Basis von klaren Daten berechnen – stimmt’s?
Du kannst dein Unternehmen mit einem Flugzeug vergleichen. Ohne klare Kennzahlen in deinem Recruiting bist du im Blindflug unterwegs und kannst dein Unternehmen nur unsicher auf neue Flughöhen bringen.
Egal, ob du aktiver Recruiter oder Geschäftsführer bist – ich bin mir sicher, dass du präzise Reports über deine Mitarbeitergewinnung haben willst. Also lies diesen Beitrag bis zum Ende, um die 8 wichtigsten Recruiting Kennzahlen auf dem Schirm zu haben.
(Denn ohne diese Kennzahlen wirst du in deinem Recruiting nichts optimieren können.)
Auch wenn es so offensichtlich ist, sehe ich immer wieder Firmen, die die Anzahl der aktuellen Mitarbeiter nicht auf Knopfdruck verfügbar haben. Diese simple Kennzahl solltest du klar erfassen und jederzeit im Blick haben.
Die besten Talente können dich jederzeit verlassen. In einem Jahr hast du mehr Abgang, im nächsten etwas weniger – das ist vollkommen normal. Doch nur weil es normal ist, heißt es nicht, dass du deine Fluktuationsrate nicht messen solltest. Also …
Wie viele Mitarbeiter haben diesen Monat gekündigt, und wie verändert sich die Anzahl deiner aktiven Mitarbeiter?
Der Bereich zwischen 7 % bis 13 % spricht für eine natürliche Fluktuationsrate. Damit du jederzeit weißt, dass du in einem normalen oder guten Bereich liegst, solltest du dir regelmäßig folgende Fragen beantworten:
Wichtig an der Stelle: Du solltest immer in Vollzeit-Äquivalenz rechnen. (Bedeutet, zwei Teilzeitkräfte zählen als eine Vollzeitkraft.)
Neben den Abgängen misst du natürlich auch die Neueinstiege, also:
Wie viele Menschen haben in diesem Monat bei dir neu angefangen?
Allein diese beiden Kennzahlen (Abgänge und Neueinstiege) in Relation zu setzen, gibt dir eine gute Übersicht darüber, ob dein Unternehmen auf dem richtigen Kurs liegt.
Eine negative Relation gibt dir sofort Klarheit darüber, dass du an den Themen Mitarbeiterbindung und Mitarbeiterzufriedenheit arbeiten darfst.
Um neue Einstellungen vorzunehmen, benötigst du natürlich Bewerbungsgespräche. Und genau darum dreht sich die nächste Recruiting Kennzahl:
Wie viele Bewerbungsgespräche hast du in diesem Monat geführt?
Hier solltest du unterscheiden zwischen:
Ohne diese Differenzierung hast du keine Klarheit darüber, wie gut dein Recruiting-Prozess deine potenziellen Kandidaten vorqualifiziert.
Was ist die Anzahl der Bewerbungen, die du in diesem Monat erhalten hast?
Wenn du mehrere Departments hast, dann solltest du auch die Anzahl der Bewerbungen für deine jeweiligen offenen Positionen messen.
Andernfalls wirst du vielleicht geblendet von einer hohen Bewerberanzahl und merkst gar nicht, dass deine Stellenausschreibung in der Produktentwicklung noch keine Kandidaten angezogen hat.
Noch viel wichtiger als die Anzahl deiner Bewerbungen ist die Anzahl an qualifizierten Bewerbungen.
Wie viel Prozent der Bewerbungen, die bei dir eingehen, bringen auch die nötigen Qualifikationen mit, um diese Stelle zu besetzen?
Du musst in einem Vorqualifizierungsprozess die Spreu vom Weizen trennen. Das kann online, aber auch in einem ersten Telefongespräch stattfinden.
Hier sehe ich immer wieder große Diskrepanzen, vor allem wenn Unternehmen ihr Social Recruiting nur oberflächlich umsetzen und keine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen.
Dann gibt es zwar zahlreiche Bewerbungen, doch 90 % davon sind nicht für die Stelle geeignet. Dadurch verschwendest du deine Recruiting-Ressourcen in der Abarbeitung von unqualifizierten Bewerbungen.
Wenn du noch tiefer in deine Recruiting-Kennzahlen eintauchen willst, dann solltest du auch diese Frage beantworten können:
Aus welcher Quelle hast du deine Bewerbungen generieren können?
Kommen die Bewerbungen von Headhuntern, von Personaldienstleistern, aus Social-Recruiting-Maßnahmen, über Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme, durch Sourcing-Maßnahmen oder vielleicht durch klassische Stellenanzeigen?
Diese Erkenntnis ist enorm wichtig, damit du datenbasiert entscheiden kannst, auf welchen Kanal du deine Recruiting-Ressourcen zukünftig fokussierst.
Nun kommen wir zur letzten Recruiting Kennzahl:
Was kostet es dich, eine (qualifizierte) Bewerbung zu generieren?
Auch hier solltest du wieder zwischen den unterschiedlichen Quellen differenzieren, um deine erfolgreichsten Recruiting-Kanäle zu identifizieren und dein Budget sinnvoll zu bündeln.
Mit diesem wertvollen Wissen kannst du deine effektiven Kanäle noch weiter skalieren. Und natürlich vermeidest du auch, dass du unwissend Geld in ineffizienten Kanälen verbrennst.
Diese Metrik lässt sich schwer in Zahlen messen und dennoch solltest du diesen Punkt regelmäßig überprüfen:
Wie zufrieden sind deine aktuellen Mitarbeiter?
Es ist eine Sache, neue Talente einzustellen. Aber deine aktuelle Belegschaft nicht zu verlieren, ist natürlich noch viel wichtiger.
So weißt du direkt Bescheid, wenn schlechte Stimmung aufkommt und kannst das Feuer direkt im Keim ersticken, bevor es sich ausbreitet. Dadurch bist du immer mit einem top-motivierten und zufriedenen Team unterwegs.
Die meisten Unternehmen haben keine Ahnung von ihren Recruiting-Kennzahlen. Sie versuchen händeringend Bewerber:innen zu generieren, aber fliegen immer noch im Blindflug umher.
Erst wenn du die 8 wichtigsten Recruiting Kennzahlen aus diesem Beitrag misst, kannst du deine Prozesse datenbasiert optimieren und qualifizierte Bewerbungen am Fließband generieren.
Und dann – wenn du eine ausreichend große Anzahl an qualifizierten Bewerbungen hast – kannst du aussortieren und passende Talente einstellen, die perfekt ins Team passen und das Wachstum deiner Firma langfristig vorantreiben
Sei jetzt ganz ehrlich und frag dich selbst: Kennst du als Führungsverantwortlicher deine Recruiting Kennzahlen oder triffst du deine Entscheidungen ohne solide Datengrundlage?
Denn nur wenn du deine Daten kennst, kannst du Kosten einsparen und dein Budget an den Stellen investieren, wo es sich wirklich lohnt.
Wenn du noch Unterstützung beim Tracking dieser Kennzahlen benötigst, dann melde dich jetzt für eine kostenlose und unverbindliche Recruiting-Analyse.
Wir generieren jeden Monat über 4.000 Bewerbungen und 33 unterzeichnete Arbeitsverträge – durch die jahrelange Erfahrung mit namhaften Unternehmen, haben wir erprobte Frameworks erstellt, mit denen du deine Recruiting Kennzahlen erfassen und messen kannst.
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