Personalsuche für Arbeitgeber – die 4 zentralen Fehler

Warum finden die meisten aktuell kein gutes Personal?

Das ist die zentrale Frage, die sich viele Unternehmen heutzutage stellen.

Der Fachkräftemangel ist real und wer immer noch an altmodischen Methoden zur Personalsuche festhält, dem wird dieses Problem auch in den nächsten Jahren den Schlaf rauben.

Also wach auf und erfahre in meinem Realtalk zum Thema Personalsuche, wie Mitarbeitergewinnung NICHT funktioniert, sodass du teure Fehler vermeidest und dir entscheidende Marktvorteile sicherst.

Im Laufe der letzten Jahre sind mir 4 zentrale Fehler aufgefallen, die Unternehmen davon abhalten, das passende Personal zu finden, erfolgreich einzustellen und langfristig zu halten.

Nachdem du diesen Blog gelesen hast, weißt du genau worauf du bei deiner Personalsuche in Zukunft achten darfst und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

Fehler 1: Passives Recruiting

Lass mich dir ein ernsthaftes Problem aufzeigen: Viele Unternehmen hängen immer noch an den altmodischen, passiven Rekrutierungsmethoden fest. Sie nutzen Plattformen wie Indeed und StepStone oder schalten sogar noch Zeitungsanzeigen.

Doch hier ist die Realität: Wir befinden uns in einem Arbeitnehmermarkt und es herrscht Fachkräftemangel. Aus diesem Grund solltest du Menschen ansprechen, die NICHT aktiv auf der Suche nach einem Job sind. Und glaub mir, die meisten sind es tatsächlich nicht.

Trotzdem verbrennen so viele Unternehmen ihr Geld, indem sie auf passives Recruiting setzen. Durch generische Stellenanzeigen setzen sie sich mit ihren Konkurrenten auf die gleiche Ebene und werben mit denselben nichtssagenden Versprechen wie alle anderen in ihrer Branche: Der berühmte Gratis-Kaffee, die flachen Hierarchien und Berichte über den Obstkorb.

Sag mir: Warum soll sich dein neuer Mitarbeiter ausgerechnet für dich entscheiden, wenn du dich genau so anhörst wie die zahllosen anderen Unternehmen?

Möchtest du nicht lieber eine Zielgruppe von qualifizierten Mitarbeitern ansprechen, die siebenmal größer ist?

Es liegt an dir, aus der Masse herauszustechen und neue Wege zu gehen.

Fehler 2: Planlose Social Media Beiträge

Einige Unternehmen haben altmodisches, passives Recruiting bereits hinter sich gelassen. Sie versuchen dann größtenteils planlos in den sozialen Medien neue Talente anzusprechen, aber leider ist die Umsetzung davon ziemlich schlecht.

Sie legen sich ein Profil an und posten Beiträge, die immer die gleiche Ansprache haben:

  • „Wir suchen (Position)!”
  • “Deine neue Herausforderung!”
  • “Wir stellen ein – 40 Stunden!”

Wach auf! Welche Personen, die bereits einen festen Job haben, diesen gut machen und hier eine gewisse Sicherheit genießen, würden aufgrund einer solchen 08/15-Anzeige alles stehen und liegen lassen, um bei dir neu anzufangen?

Ehrlich gesagt, nur die wenigsten. Und selbst wenn sie reagieren, besteht die Gefahr, dass diese Personen in ein paar Monaten wieder auf eine ähnliche Anzeige reagieren und erneut den Job wechseln. Das ist dann nicht nur zeitaufwendig, sondern auch kostspielig, da du diese Person bereits eingearbeitet hast und deine mühevolle Suche von vorne beginnt.

Was bedeutet das konkret für dich? Du musst richtig gute Anzeigen erstellen. Du musst genau wissen, was deine Zielgruppe, also deine idealen Mitarbeiter, wirklich von einem Unternehmen erwarten:

  • Welche Gründe, Vorwände oder Einwände könnten deine Zielgruppe davon abhalten, zu dir zu wechseln?
  • Ist dein Unternehmen zu groß oder zu klein?
  • Welche Erwartungen haben sie?
  • Was möchten sie wirklich?
  • Was finden sie begehrenswert?

Wenn du all das in der Tiefe verstehst, kannst du Anzeigen erstellen, die richtig gut funktionieren und Menschen dazu bewegen, ihren alten Job liegenzulassen, um bei dir anzufangen.

Auf diese Weise kannst du sie wirklich überzeugen und Anziehung aufbauen, weil du zeigst, dass du ihre Bedürfnisse besser verstehst, als jedes andere Unternehmen auf dem Markt. Somit wirst du zum unvergleichbaren Arbeitgeber.

Fehler 3: Unspezifische Herangehensweise

Die Menschen, die du wirklich für dein Unternehmen gewinnen möchtest, sollten sich NICHT innerhalb von 2 Klicks und wenigen Sekunden bei dir bewerben können.

Du möchtest, dass sie sich wirklich mit deinem Unternehmen auseinandersetzen – haben sie nicht die Möglichkeit dazu, werden sie nicht bereit sein, den Sprung zu wagen.

Logischerweise solltest du einen einfachen Bewerbungsprozess ermöglichen, aber vergiss die zwielichtigen Webseiten, auf denen sich Menschen in 2 Sekunden bewerben können.

Der Grund ist ganz einfach: Du musst dein Unternehmen verkaufen, dich von anderen abheben und konkret zeigen, warum es sich lohnt bei dir zu arbeiten.:

  • Versprich nicht nur, dass du ein tolles Team hast, sondern ermögliche echte Einblicke.
  • Rede nicht nur von flachen Hierarchien, sondern liefere echte Beweise dafür.
  • Werbe nicht nur mit Weiterbildungsmöglichkeiten, sondern zeige konkret, was du anbietest.

Darauf kommt es wirklich an. Erzähle spannende Geschichten, die dein Unternehmen im besten Licht präsentieren und Menschen Lust machen, bei dir zu arbeiten.

Fang an und forme eine wirklich starke Arbeitgebermarke, wenn du qualifizierte Personen überzeugen möchtest, zu dir zu wechseln. Um das effektiv umzusetzen, brauchst du echte Profis an deiner Seite – nicht nur Leute, die irgendwo mal eine Anzeige auf Facebook geschaltet haben.

Fehler 4: Social Recruiting als Lösung für alles

Oft ist Social Recruiting NICHT der richtige Weg, auch wenn es dir viele verkaufen wollen.

Häufig musst du direkt mit Active Sourcing auf deine neuen Talente zugehen, denn die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der zum Beispiel ein Team führen kann und über entsprechende Vorerfahrung oder Zusatzausbildungen verfügt, ist verschwindend gering, sofern nur über Social Media suchst.

Deshalb setzen wir bei Riffbird immer auf Kombinationen aus Active Sourcing, Social Recruiting und positionsbezogenem Marketing. Du kannst nicht alle über einen Kamm scheren, und du möchtest nicht die Firma sein, die 37 offene Jobs anbietet.

Stattdessen solltest du spezifisch auf individuelle Profile eingehen, die zu den jeweiligen Positionen passen. Auf diese Weise kannst du jederzeit neue talentierte Mitarbeiter einstellen und du verfügst auch über wertvolle Daten, um die Kosten der Personalsuche im Blick zu behalten. So kannst du deinen Return on Investment (ROI) berechnen und den Prozess immer wiederholen, was dir einen enormen Wettbewerbsvorteil bei der Personalsuche verschafft.

Fazit – kurz, prägnant und ehrlich:

Ja, die Methoden haben sich geändert und ja, du musst JETZT handeln. Aber du solltest die Fehler aus diesem Blog vermeiden und deine Personalsuche von Anfang an richtig machen.

Wenn du deine Personalsuche von Anfang an richtig machst, dann wird es funktionieren – das sehen wir jeden Tag bei unseren Kunden.

Wenn du jetzt deine Personalsuche angehen möchtest und echte Profis an deiner Seite willst, die sich verlässlich darum kümmern, dann besuche unsere Website und vereinbare ein unverbindliches Beratungsgespräch – dann schauen wir gemeinsam, ob wir in deiner Situation überhaupt helfen können. Wir werden ehrlich sein und dir sagen, ob wir es können oder nicht.

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung

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