LinkedIn Mitarbeitergewinnung – 3 fatale Fehler

LinkedIn Mitarbeitergewinnung funktioniert – sofern du diese drei fatalen Fehler vermeidest.

In diesem Recruiting-News-Beitrag erfährst du:

Fakt ist: Wir befinden uns in einem Arbeitnehmermarkt. Daher müssen wir uns aktiv um neue Talente bemühen. LinkedIn ist ein hervorragendes B2B-Netzwerk, wo jeder seine Profession, seine Position und seine Erfahrung offen angibt.

Genau das bietet dir als Arbeitgeber erstklassige Möglichkeiten, die richtigen Personen für deine offene Stelle zu filtern und zu finden. Doch was dann? Wie sprichst du deine potenziellen Talente richtig an? Und wie überzeugst du sie von deinem Unternehmen?

Aus zahlreichen Gesprächen mit anderen Arbeitgeber:innen weiß ich eins: LinkedIn ist zur Mitarbeitergewinnung bestens geeignet, doch hier warten einige Stolpersteine auf dich! Also lass uns Licht ins Dunkle bringen, damit du keine Ressourcen verschwendest.

Hier sind die drei größten Fehler bei der LinkedIn Mitarbeitergewinnung …

LinkedIn ist nicht wie Facebook, wo der durchschnittliche Nutzer mehrmals pro Tag online ist. Im Gegenteil: Für viele LinkedIn-Nutzer ist es normal, sich nur alle paar Wochen anzumelden.

Meistens sind es eher die C-Level-Personen, die auf dieser Plattform regelmäßig Content konsumieren. Bedeutet: Du kannst nicht jede Position mit LinkedIn besetzen – hier sind unter anderem Produktionsmitarbeiter oder Projektleiter erfahrungsgemäß schwierig zu finden.

LinkedIn Mitarbeitergewinnung

Wichtig: Auch wenn deine gesuchte Berufsgruppe ein LinkedIn-Profil hat, muss das nicht bedeuten, dass sie aktiv sind. Achte daher unbedingt auf deine Response-Quoten. Wie viele Menschen antworten auf deine Nachrichten? Und wie viele haben deine Nachricht nie geöffnet?

Bestimmt hast du es schon gewusst: Du hast auf LinkedIn die Möglichkeit, offene Stellen auszuschreiben und öffentlich zu posten. Deine Bewerber:innen haben dadurch die bequeme Möglichkeit, sich per One-Click zu bewerben.

Die Theorie klingt schön, aber die Praxis zeigt ernüchternde Resultate. Du wirst feststellen, dass dich Bewerbungen aus der ganzen Welt erreichen – auch wenn diese Personen auf Papier qualifiziert erscheinen … bis heute habe ich niemanden kennengelernt, der auf diesem Weg ein geeignetes Talent einstellen konnte.

Bedenke: Viele Menschen wollen im DACH-Raum arbeiten und sind daher bereit, ihren Lebenslauf etwas aufzupolieren. Zusätzlich sind diese Personen aktiv arbeitssuchend und versenden täglich dutzende One-Click-Bewerbungen. Dieser Fehler bei der LinkedIn Mitarbeitergewinnung führt also meist zu unqualifizierten Bewerbungen.

Vermutlich bekommst du sie selbst auf täglicher Basis und kannst sie nicht mehr sehen – unpersönliche Copy-Paste-Nachrichten. Ganz ehrlich: Wie fühlst du dich, wenn du diese Nachrichten bekommst?

Genauso werden sich deine Kontakte auf LinkedIn fühlen, wenn du ihnen Massen-Mails sendest. Und wenn das der erste Kontaktpunkt mit dir als Arbeitgeber ist, dann werden sie höchstwahrscheinlich nicht weiter aufnahmefähig sein – und das ist schade für beide Seiten, denn ich bin sicher, dass du als Arbeitgeber viel zu bieten hast.

Also, wenn du Nachrichten auf LinkedIn versendest: sei authentisch, sei persönlich. Nimm dir genug Zeit, um eine Beziehung aufzubauen. Besser 10 qualitative Chats mit perfekten Kandidat:innen, als 100 halbherzige Chats mit halbwegs geeigneten Personen.

Selbstverständlich gibt es erfolgreiche Strategien, mit denen du Top-Talente auf LinkedIn gewinnen kannst. Stichwort: Active Sourcing.

In diesem Video verrate ich dir, was Active Sourcing ist und wie es funktioniert. Diese Strategie ist perfekt geeignet, um Positionen zu besetzen, die ganz spezielle Anforderungen mit sich bringen:

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung

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Bernd Leitsoni
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