10X mehr Bewerbungen durch richtige Stellenbezeichnungen

Die Stellenbezeichnung ist der erste Eindruck für Bewerber – die richtige Formulierung entscheidet maßgeblich über die Qualität deiner Bewerbungen.

In diesem Recruiting-News-Beitrag erfährst du:

Im Recruiting stoßen wir auf die verrücktesten Stellenbezeichnungen. Grund dafür sind diese zwei Herausforderungen:

  1. Unternehmen müssen komplexe Stellen besetzten und wissen nicht, wie sie die nötigen Anforderungen in eine passende Stellenbezeichnung verwandeln.
  2. Unternehmen müssen tendenziell „langweilige“ Stellen besetzten und wollen den Job nach Außen attraktiver wirken lassen.

So wird die Bürokauffrau plötzlich zum Backoffice Superstar und der Tourismuskaufmann wird zum Travel Project Manager.

Logisch: Fantasiebezeichnungen oder Deutsch-Englisch-Kombinationen hören sich oft interessanter an. Aber generierst du dadurch qualifizierte Bewerbungen und erfolgreiche Einstellungen? Oder verwirrst du deine Kandidaten und verbrennst Werbebudgets?

Diese Frage beantworten wir mit echten Erfahrungswerten. Unser Kunde eurailpool stand nämlich vor der gleichen Herausforderung.

Eurailpool beschäftigt sich mit dem Gleisbau europaweit. In diesem Bereich gibt es wenige Unternehmen und die Jobs sind dementsprechend einzigartig und erklärungsbedürftig. Umso schwieriger war es, die richtige Stellenbezeichnung zu finden.

Stellenbezeichnungen

Die gesuchte Position erfordert eine Fachkraft, die sich einerseits mit Hydraulik und Elektrik auskennt, aber gleichzeitig komplizierte Maschinen bedienen kann. Also mussten wir testen, auswerten und optimieren:

  • Hydraulikspezialisten als Maschinenbediener?
  • Mechatroniker als Maschinenbediener?
  • Elektriker als Maschinenbediener?

Nachdem wir die Jobbezeichnungen dreimal umformuliert haben, mussten wir die Kampagne neu aufrollen, denn wir haben zu viele Bewerbungen generiert. Bewerbungen von Kandidaten mit einer falschen Erwartungshaltung, wie wir im Zweitgespräch feststellen mussten.

Im weiteren Verlauf haben wir die Stellenbezeichnung auf „Maschinenbediener“ reduziert und es hat plötzlich funktioniert. Der Grund dafür?

Die Hauptaufgabe liegt darin, eine der weltweit größten und kompliziertesten Maschinen zu bedienen – ein Elektriker kann seinen gelernten Beruf daher nicht gut anwenden. Hydraulik, Mechatronik und Elektrik sind eher nebensächlich und werden bei eurailpool im nötigen Maße vermittelt.

Nachdem die Erwartungshaltung der Zielgruppe angepasst und der Job konkretisiert wurde, konnte unser Kunde endlich geeignete Fachkräfte einstellen. Darunter sogar Personen, die teilweise für zwei Wochen auf Montage fahren müssen – diese Positionen sind besonders schwer zu besetzen.

Also: Was können wir aus dieser Fallstudie lernen? Sollten Stellenbezeichnung spezifisch bleiben, kreativer werden oder breit gefasst sein?

Im ersten Moment zählt das, was deine Bewerber mitbringen sollten:

  • Was sind die Hauptaufgaben in deinem Job?
  • Was sollten deine Bewerber hauptsächlich können?
  • Was ist nebensächlich und muss ohnehin spezifisch geschult werden?

Im zweiten Schritt ist es essenziell, deine Ergebnisse zu messen:

  • Wie viele Menschen sehen deine Anzeige?
  • Wie viele davon kommen auf deine Landingpage?
  • Wie qualifiziert sind die Bewerbungen und wie viele werden eingestellt?

Ohne das nötige Monitoring hätten wir für unseren Kunden eurailpool keine signifikanten Optimierungen vornehmen können.

Denn letztlich geht es beim Social Recruiting nicht um nur zahlreiche Bewerbungen, sondern um qualifizierte Kandidaten und erfolgreiche Einstellungen. Da stimmst du mir zu, oder?

Mein Vorschlag: Lass uns gemeinsam einen Blick auf deine Stellenbezeichnungen werfen. Basierend auf unseren Erfahrungswerten mit zahlreichen Kunden, können wir deine Stellenbezeichnung optimieren und deine offene Stelle für die richtigen Talente klarer kommunizieren.

Vereinbare dazu einfach eine kostenlose Recruiting-Analyse, wo sich ein Team-Mitglied auf deine Situation vorbereitet und sich ausreichend Zeit für deine Herausforderungen nimmt.

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung

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